Kempten: Mobilfunk verändert Blutwerte

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Die Bürgerinitiative Kempten West, die sich nach Aufstellung eines T-Mobile-Senders auf der Sparkasse (Lindauerstraße) gebildet hatte, ist mit ersten Ergebnissen einer Blutuntersuchung der Anlieger an die Öffentlichkeit getreten. Die Ergebnisse bestätigen die Befürchtungen der Initiative, daß der Betrieb der Anlage gesundheitliche Risiken mit sich bringt.

"Besonders alarmieren muss die Tatsache, dass mit 84 % das beinahe gesamte Kollektiv von TN nach vermehrter Exposition durch Inbetriebnahme des neu errichteten Funkmastens mit einem massiven Serotoninabfall von durchschnittlich 46% reagierte. Mit deutlich vermehrten depressiven Störungen, Antriebsmangel, Freud und Lustlosigkeit, Appetitstörung, innere Unruhe und verminderte Lebensqualität beinahe aller umliegenden Anwohner muss demnach nach schulmedizinischen Kriterien geradezu zwingend gerechnet werden.

Betroffen machen muss weiterhin auch der doch beträchtliche nächtliche Melatoninabfall unter vermehrter Mobilfunkexposition. Um annähernd die Hälfte des Ausgangswertes bei mehr als der Hälfte des Kollektivs (56 %). Auch die leicht ansteigende Tendenz bei einem annähernden Drittel (28 %) stellt letztlich trotz leichten Anstiegs nur ein Schwanken in einem zumeist tiefpathologischen erniedrigten Bereich dar."

Der Bericht kann hier abgerufen werden (PDF).

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