Sicherheit der Vitalstoffe unbestritten ... in den USA

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Hätten Sie's gewusst?

Artikel vom 01.03.2010

Nein, hätten Sie nicht. Denn deutsche Medien haben eine sehr zielgerichtete Nachrichtenvermittlung die mit Wahrheit wenig zu tun hat. Beispiel gefällig?

In den USA gibt es 61 Vergiftungszentren, welche Daten über mögliche Vergiftungen weitermelden an das US nationale Vergiftungszentrum (NPDS), besetzt mit 29 Toxikologen. Die haben soeben ihren Jahresbericht 2008 herausgegeben, publiziert in der Fachzeitschrift Clinical Toxicology.

Zusammengefasst: In der gesamten USA (320 Mio Menschen) ist kein einziger Mann, keine einzige Frau, kein einziges Kind gestorben an Nahrungsergänzungsmitteln.

Kein einziger. Nachdem mehr als die Hälfte der US-Bevölkerung dergleichen nimmt, sind das - bei angenommen einer einzigen Kapsel täglich - über 60 Milliarden jährliche Kapseln. Tatsächlich selbstverständlich ein Vielfaches.

Ausdrücklich aufgeführt werden Vitamine, nämlich die wasserlöslichen wie B und C, aber eben auch die fettlöslichen wie A, D, E. Sie wissen ja: In Deutschland sind das fast tödliche Substanzen, weil die sich ja im Körper ansammeln. In den USA offenbar nicht.

Ausdrücklich aufgeführt werden die Mineralien Kalzium, Magnesium, Chrom, Zink, Selen, Eisen oder Multi-Präparate.

Ausdrücklich aufgeführt werden sämtliche Aminosäuren.

Wie genau die Überwachung ist, zeigt das Beispiel, dass zwei Todesfälle (Kinder) berichtet werden, die ein Antacidum (gegen Magensäure) getrunken hätten. Etwas völlig Harmloses. Die Erfassungsstatistik ist also sehr penibel und übergenau.

Sehen Sie: Diesen Bericht, diese Fakten werden Sie in der deutschen Presse nie und nimmer lesen.

Quelle: http://www.drstrunz.de/news/2010/02/100301_haettensiesgewusst.php

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(Dank für the Tipp geht an Herrn Wilhelm Rühs)

"das Feld derVitalstoffe hat bisher über 15 Nobelpreisträger hervorgebracht ..."

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Dem möchte ich nur noch hinzufügen, dass Deutschland in Brüssel eine der Haupttriebkräfte für die Verabschiedung der europäischen Nahrungsergänzungsmittelverordnung war und dass die deutschen Behörden immer noch stark auf scharfe Dosisbegrenzung hinarbeiten. Die vorgeschlagenen Dosierungsgrenzen sind so niedrig gesetzt, dass die Nährstoffe praktisch keine Wirkung mehr zeigen.

Die Rechtfertigung für restriktive Regelung von Vitaminen und Mineralstoffen: ihre immense Gefährlichkeit für die Volksgesundheit.

Irgendetwas stimmt da nicht.

Hat etwa ein Industriezweig mit starkem Interesse an unseren Krankheiten eine solche Vorgehensweise suggeriert?






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